Test Video

Written by: Gothic-Culture
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Das Musikvideo zu „Dark Allies“ von Light Asylum ist eine visuelle Verdichtung der düsteren Intensität, die den Song auszeichnet. Von der ersten Sekunde an zieht es den Zuschauer in eine finstere, fast rituelle Atmosphäre, die durch ein Wechselspiel aus Licht und Schatten verstärkt wird. Die Ästhetik ist minimalistisch, aber eindringlich – schwarz-weiße Kontraste, neonartige Beleuchtung und gezielt gesetzte Stroboskoplichteffekte erzeugen eine Szenerie, die gleichzeitig hypnotisch und bedrohlich wirkt.

Track:Dark Allies
Album:EP – In Tension
Artist:Light Asylum
Label:Mexican Summer
Genres:Darkwave, Synth-Punk, Electro-Industrial, EBM, Gothic Electro
Quelle:Youtube
Track:Dark Allies
Artist:Light Asylum
Album:EP – In Tension
Label:Mexican Summer
Genres:Darkwave, Synth-Punk, Electro-Industrial, EBM, Gothic Electro
Quelle:Youtube
Tracklist:
  1. Dazzle – 5:34
  2. We Hunger – 3:32
  3. Take Me Back – 3:06
  4. Belladonna – 4:32
  5. Swimming Horses – 4:06
  6. Bring Me the Head of the Preacher Man – 4:39
  7. Running Town – 4:01
  8. Pointing Bone – 3:49
  9. Blow the House Down – 7:04

Hyæna ist das erste Album der Band, bei dem Robert Smith von The Cure als offizielles Bandmitglied beteiligt war. Es zeigt eine faszinierende Mischung aus kunstvollem Post-Punk und experimentellen Klängen.
Listen ON:

Der Track selbst ist eine kraftvolle Mischung aus Darkwave, Synth-Punk und elektronischer Dramatik, geprägt von Shannon Funchess‘ markanter, fast beschwörender Stimme und Bruno Coviellos kalten, treibenden Synthesizern. Er stammt aus der 2011 erschienenen EP „In Tension“, die Light Asylums düsteren, kompromisslosen Sound definierte. Später wurde der Song auch auf dem selbstbetitelten Debütalbum von 2012 veröffentlicht und avancierte schnell zu einem ihrer bekanntesten Stücke.

Im Zentrum des Videos steht Shannon Funchess, deren Präsenz allein schon eine Wucht ist. Ihre Gestik, ihre eindringlichen Blicke und ihre kraftvolle Ausstrahlung lassen keinen Zweifel daran, dass sie hier nicht nur eine Performance abliefert, sondern den Song lebt. Die Kamera fängt sie oft in extremer Nahaufnahme ein, wodurch jede Bewegung und jeder Gesichtsausdruck verstärkt wird. Es entsteht das Gefühl, dass sie nicht nur singt, sondern eine Art Beschwörung durchführt, eine düstere Hymne für all jene, die sich in der Dunkelheit zuhause fühlen.

Die visuelle Sprache des Videos ist bewusst roh gehalten, fast klaustrophobisch, ohne unnötige Effekte oder überladene Inszenierungen. Dadurch bleibt der Fokus stets auf der Energie der Musik selbst – den pulsierenden Synthesizern, den treibenden Drums und Funchess‘ unnachgiebigem Gesang. Die ständigen Wechsel zwischen Licht und Dunkelheit erzeugen ein Gefühl der Rastlosigkeit, als würde das Video den Rhythmus des Songs atmen.

Thematisch lässt sich „Dark Allies“ als eine Art Kriegsgesang für Außenseiter deuten, ein unaufhaltsamer Aufruf zum Widerstand und zur Selbstbehauptung. Das Video verstärkt diese Botschaft, indem es Funchess als zentrale, fast übermenschliche Figur inszeniert, die sich nicht nur durch ihre Stimme, sondern auch durch ihre gesamte Präsenz gegen die Dunkelheit behauptet.

Letztlich ist das Musikvideo eine perfekte visuelle Ergänzung zum Song selbst. Es transportiert die rohe Kraft, den Kampfgeist und die dunkle Schönheit, die Light Asylum auszeichnen, und lässt den Zuschauer mit einem Gefühl zurück, als hätte er gerade einen Blick in eine andere, mysteriöse Dimension geworfen – eine, in der Licht und Schatten untrennbar miteinander verbunden sind.

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Das Musikvideo zu „Dark Allies“ von Light Asylum ist eine visuelle Verdichtung der düsteren Intensität, die den Song auszeichnet. Von der ersten Sekunde an zieht es den Zuschauer in eine finstere, fast rituelle Atmosphäre, die durch ein Wechselspiel aus Licht und Schatten verstärkt wird. Die Ästhetik ist minimalistisch, aber eindringlich – schwarz-weiße Kontraste, neonartige Beleuchtung und gezielt gesetzte Stroboskoplichteffekte erzeugen eine Szenerie, die gleichzeitig hypnotisch und bedrohlich wirkt.

Track:Dark Allies
Album:EP – In Tension
Artist:Light Asylum
Label:Mexican Summer
Genres:Darkwave, Synth-Punk, Electro-Industrial, EBM, Gothic Electro
Quelle:Youtube
Track:Dark Allies
Artist:Light Asylum
Album:EP – In Tension
Label:Mexican Summer
Genres:Darkwave, Synth-Punk, Electro-Industrial, EBM, Gothic Electro
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Tracklist:
  1. Dazzle – 5:34
  2. We Hunger – 3:32
  3. Take Me Back – 3:06
  4. Belladonna – 4:32
  5. Swimming Horses – 4:06
  6. Bring Me the Head of the Preacher Man – 4:39
  7. Running Town – 4:01
  8. Pointing Bone – 3:49
  9. Blow the House Down – 7:04

Hyæna ist das erste Album der Band, bei dem Robert Smith von The Cure als offizielles Bandmitglied beteiligt war. Es zeigt eine faszinierende Mischung aus kunstvollem Post-Punk und experimentellen Klängen.
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Der Track selbst ist eine kraftvolle Mischung aus Darkwave, Synth-Punk und elektronischer Dramatik, geprägt von Shannon Funchess‘ markanter, fast beschwörender Stimme und Bruno Coviellos kalten, treibenden Synthesizern. Er stammt aus der 2011 erschienenen EP „In Tension“, die Light Asylums düsteren, kompromisslosen Sound definierte. Später wurde der Song auch auf dem selbstbetitelten Debütalbum von 2012 veröffentlicht und avancierte schnell zu einem ihrer bekanntesten Stücke.

Im Zentrum des Videos steht Shannon Funchess, deren Präsenz allein schon eine Wucht ist. Ihre Gestik, ihre eindringlichen Blicke und ihre kraftvolle Ausstrahlung lassen keinen Zweifel daran, dass sie hier nicht nur eine Performance abliefert, sondern den Song lebt. Die Kamera fängt sie oft in extremer Nahaufnahme ein, wodurch jede Bewegung und jeder Gesichtsausdruck verstärkt wird. Es entsteht das Gefühl, dass sie nicht nur singt, sondern eine Art Beschwörung durchführt, eine düstere Hymne für all jene, die sich in der Dunkelheit zuhause fühlen.

Die visuelle Sprache des Videos ist bewusst roh gehalten, fast klaustrophobisch, ohne unnötige Effekte oder überladene Inszenierungen. Dadurch bleibt der Fokus stets auf der Energie der Musik selbst – den pulsierenden Synthesizern, den treibenden Drums und Funchess‘ unnachgiebigem Gesang. Die ständigen Wechsel zwischen Licht und Dunkelheit erzeugen ein Gefühl der Rastlosigkeit, als würde das Video den Rhythmus des Songs atmen.

Thematisch lässt sich „Dark Allies“ als eine Art Kriegsgesang für Außenseiter deuten, ein unaufhaltsamer Aufruf zum Widerstand und zur Selbstbehauptung. Das Video verstärkt diese Botschaft, indem es Funchess als zentrale, fast übermenschliche Figur inszeniert, die sich nicht nur durch ihre Stimme, sondern auch durch ihre gesamte Präsenz gegen die Dunkelheit behauptet.

Letztlich ist das Musikvideo eine perfekte visuelle Ergänzung zum Song selbst. Es transportiert die rohe Kraft, den Kampfgeist und die dunkle Schönheit, die Light Asylum auszeichnen, und lässt den Zuschauer mit einem Gefühl zurück, als hätte er gerade einen Blick in eine andere, mysteriöse Dimension geworfen – eine, in der Licht und Schatten untrennbar miteinander verbunden sind.

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